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35 Meter und 10 Geschosse - Jenas erstes Hochhaus seit 1989

Exkursion der Beton- und Stahlbetonbauerim 2. Ausbildungsjahr nach Jena zur Baustelle Kastanienstraße der Firma Züblin

Nieselregen fiel vom Himmel als wir uns in Jena trafen. Doch nicht ohne Grund haben wir, die Klasse BSB 17 und damit zukünftige Stahlbetonbauer,uns in der Universitätsstadt zusammengefunden.Eine Exkursion steht auf dem Plan. Eine Exkursion zu einer Großbaustelle der Firma ZÜBLIN.

Hier, im Neubaugebiet in Jena Lobeda, wo nach der Wende ein Hochhaus dem Abriss weichen musste und sich bis Februar 2018 der asphaltierte Boden eines Parkplatzes des gegenüber befindlichen Universitätsklinikums befand, türmt sich nun ein zehnstöckiges Hochhaus im Rohbau aufEs ist das erste Hochhaus seit der Wende in Jena. Es sind vorher einige hohe Gebäude entstanden, doch keines nach der Bundesrichtlinie für Hochhäuser.

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Der Bau entsteht durch eine Kooperation zwischen dem Universitätsklinikum als Ankermieter, dessen bisher im Stadtzentrum ansässige Verwaltung komplett hier einziehen wird, und der WohnungsgesellschaftJenawohnen. Der Entwurf stammt von einem Kölner ArchitekturbüroDas Hochhaus wird insgesamt 5060 Quadratmeter Gewerbefläche und 812 Quadratmeter Wohnfläche besitzen.

Eine Mischung aus Büros, Arztpraxen, Gastronomie und Klinikverwaltung in den fünf unteren Etagen, darüber sechs exklusive Panorama-Wohnungen mit gehobener Ausstattung und sensationellem Blick auf Jena in den oberen Etagen. Ein Mehrzweckgebäude mit metallener Fassade, fast futuristischer Architektur und damit städtebaulicher Dominanz.

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Unsere angehenden Zimmerer besuchten die Firma JTJ Sonneborn Industrie GmbH sowie das Velux-Forum.

Am 30.4.2019 wurde der Unterricht der Klasse Zi17 nach Sonneborn verlegt. Auf dem Plan stand neben einer geführten Werksbesichtigung ein Theorieseminar zu den Themen „Geschichte von VELUX“ und „Planen von Dachflächenfenstern sowie Beratung des Bauherren“.

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Den Abschluss bildete ein kleiner Rundgang durch die VELUX-Erlebniswelt. Hier konnten die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres hautnah bauphysikalische Eigenschafen unterschiedlicher Dachflächenfenster der Firma VELUX erleben.

Leider war die Zeit viel zu schnell um und daher wurde noch vor Ort ein zweiter Tag für das kommende Schuljahr vereinbart, an welchem die praktische Ausführung von Dacheinbauten im Vordergrund stehen soll.

rundgang

Alle Auszubildenden als auch die drei begleitenden Lehrer Herr Neumann, Herr Osten-Töteberg und Frau Planer bedanken sich bei den Veranstaltern in Sonneborn für den sehr interessanten Tag sowie die leckere Verköstigung zu Frühstück und Mittagessen.

I.Planer

Der neue Vorstand des Fördervereines der SBBS Technik Gera

Vorstand 2019v.l.n.r. Ingolf Zupfer, Franziska Langanke, Stefan Haase, Katja Rausch, Reiner Hädrich

Name Vorname E-Mail Telefon Funktion
Haase Stefan Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 0365-839850 Vorsitzender
Hädrich Reiner Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 0365-4371611 stellv. Vorsitzender
Zupfer Ingolf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 0365-4371639 Beisitzer
Langanke Franziska Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 0365-7103726  Schriftführerin
Rausch Katja Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 0365-4371652 Kassenwartin

Ordner-/Dokumentname  
Aufnahmeantrag_Betriebe.pdf
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Aufnahmeantrag_Personen.pdf
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Ordner-/Dokumentname  
Satzung der Fördervereines der SBBS Technik
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Ordner-/Dokumentname  
Beitragsordnung 2019.pdf
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Vortrag über das EU-Parlament in der Aula der SBBS Technik Gera

Am Dienstag, dem fünften Februar, empfingen die Schüler der SBBS Technik Gera das Mitglied der Gesellschaft für Bild und Vortrag (GBV) Ingo Espenschied. Der Diplom Politologe und Vortragsprofi verwandelte die Aula der Schule mit Hilfe einer riesigen Projektionsfläche in einen Hörsaal und nahm die Schüler mit auf eine multimediale Reise durch die Geschichte des Europäischen Parlaments.

aula sbbs technikFoto: C. Schmidt

Anlässlich der bevorstehenden Europawahl, die vom 23. bis zum 26. Mai diesen Jahres stattfindet, sollte Herr Espenschied die Schülerinnen und Schüler darüber aufklären, welch hohen Stellenwert jede einzelne Stimme bei dieser Wahl hat.

Bei seinem Praktikum im Europäischen Parlament in Brüssel und Strassburg sammelte er die für seinen Vortrag notwendigen Informationen direkt an der Quelle. Die Erfahrungen aus 65 Jahren Europäischem Parlament wurden sowohl mit Fotos als auch durch Videoausschnitte und Grafiken, die den Vortrag ausschmückten dargestellt.

Die Geschichte des EU-Parlaments begann 1952 mit der Gründung der „Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl“ (EGKS) mit den sechs Mitgliedsstaaten: Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland. Aus ihr ging der Grundstein des EU-Parlaments hervor, die „Gemeinsame Versammlung“. Diese hatte jedoch nur eine beratende Funktion und ihre 78 Mitglieder waren alle Entsandte der nationalen Parlamente.
Der Begriff „Europäisches Parlament“ fiel erstmals 1962 und wurde erst 1986 formal anerkannt, seit 1979 werden die Parlamentarier direkt vom Volk gewählt.

Im Laufe der Zeit stieg die Zahl der Mitgliedsstaaten auf 28 und die der Abgeordneten auf 751.
Die Kernkompetenz des EU-Parlaments ist heute die Prüfung der Gesetzesentwürfe der EU-Kommission und die Überwachung der Arbeit der EU-Kommission und des EU-Rats. Das heißt, alle Gesetze der EU werden vom Parlament geprüft und so wird das Mitspracherecht der europäischen Bürger gewährleistet.

Von den 751 Abgeordneten werden allein 96 aus Deutschland gestellt, denn Deutschland ist mit knapp 83 Millionen Einwohnern das EU-Land mit der größten Einwohnerzahl und darf deshalb die meisten Abgeordneten stellen.

Die deutsche Wahlbeteiligung für Europawahlen ist seit 1979 um circa 18 Prozent gesunken, doch wer mitregieren will, sollte den Weg zur Wahlurne auf sich nehmen, denn je mehr Leute sich enthalten, desto größer wird die Wertigkeit der Stimmen derer die wählen.
Darüber hinaus hat man nur alle fünf Jahre die Chance, seine Stimme für Europa zu geben.

Ingo Espenschied bestach durch einen hochprofessionellen und modernen Vortrag und konnte die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler bis zum Schluss aufrecht halten. Viele von Ihnen stellten sich direkt im Anschluss an den Vortrag die Frage: „Wo werde ich mein Kreuz setzen?“

Fachoberschüler der Berufsschule Technik
Jonas Wersig / 13.02.19